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Unterschiedliche Bodeneigenschaften, Wasserverfügbarkeiten und Bewirtschaftungsformen haben einen direkten Einfluss auf die Bodenfruchtbarkeit, welche sich auf das Pflanzenwachstum und folglich auf den Ertrag auswirkt. Diese Heterogenitäten nehmen mit zunehmender Schlaggröße zu.

Aus ökologischer als auch ökonomischer Sicht ist es ratsam, diese Standortunterschiede auch nach ihrer Ertragsfähigkeit angemessen zu bewirtschaften.

Eine Managementzonenkarte bietet dafür die perfekte Lösung. Sie differenziert den Schlag in seine verschiedenen Ertragszonen und gibt Aufschluss über das Ertragspotenzial der einzelnen Teilflächen.

Möglich wird dies durch Fernerkundung. Satelliten erfassen mittels Multispektralkameras die Oberflächen der Felder und zeichnen die aktive Biomasse- bzw. Chlorophyllverteilung auf. Zur Erstellung einer Managementzonenkarte werden solche mehrjährigen Satellitenaufnahmen miteinander verglichen und von unseren Pflanzenbauexperten fruchtartenspezifisch ausgewertet. Areale mit ähnlicher Ertragsfähigkeit werden zu Managementzonen zusammengefasst und in einer maschinenlesbaren Karte gespeichert – die Managementzonenkarte.


Sie ist regelrecht der digitale Fußabdruck des Ackers und bildet die Grundlage aller teilflächenspezifischen Feldanwendungen. So können anhand der Managementzonenkarte u.a. für die Düngung , die Aussaat oder auch für den Pflanzenschutz individuelle Applikationskarten erstellt werden.

Dank unserer bereits vorhandenen Satellitenbilder kann jeder Betrieb, auch ohne Vorkenntnisse oder verfügbares Kartenmaterial, direkt von der Managementzonenkarte profitieren und in eine teilflächenspezifische Planung einsteigen. Selbst neu zum Betrieb zugehörige Flächen lassen sich mithilfe dieser Methode erstmalig begutachten.

Stehen bereits digitale Schlaginformationen zur Verfügung, können diese mit einer Managementzonenkarte verrechnet werden und die Datengrundlage optimieren.

Weitere Informationen zu den aufbauenden NetFarming-Services finden Sie hier .