Optimierte Maisaussaatstärken für jede Teilfläche

Um keine Erträge mehr zu verschenken, unterstüzt Sie das Maisaussaatmodul bei der „richtigen“ Wahl der Bestandesdichte. Profitieren Sie jetzt von der teilflächenspezifischen Maisaussaat. Erfahren Sie mehr zu Ihren Vorteilen.

Unterschiede in den Teilflächen
In Niedrigertragszonen ist die Wasserverfügbarkeit häufig gering, sodass bei einer einheitlichen Saatstärke nur wenige Pflanzen einen gut ausgebildeten Kolben entwickeln können. Werden die Körner pro m² jedoch der Ertragsfähigkeit des Bodens angepasst und reduziert, können die Pflanzen besser versorgt werden und einen höheren Ertrag erzielen. In Hochertragszonen hingegen gilt, dass zur Ertragsmaximierung mehr Pflanzen je Flächeneinheit gedrillt werden. Auf heterogenen Flächen kann die Aussaatstärke daher durchaus zwischen 6 und 11 Körner pro m² schwanken.


Planung der Maisaussaatkarten

Auf Basis mehrjähriger Satellitenbilder wird der Schlag in Hoch- und Niedrigertragszonen unterteilt, die im Anschluss Auskunft über das jeweilige Ertragspotenzial liefern. Anhand dieser sogenannten „ Managementzonenkarte “ kann der Landwirt im Modul „ Maisaussaatplanung " die optimale Aussaatstärke berechnen lassen. Schlagspezifische Angaben zur Nutzungsrichtung sowie das Wissen über die Wasserverhältnisse am Standort fließen durch den Landwirt in den Plaungsprozess mit ein. Ebenso werden sortenspezifische Eigenschaften berücksichtigt, da nicht jede Sorte gleich stark auf hohe oder niedrige Bestandesdichten reagiert. Um das Leistungspotenzial jeder Sorte bestmöglich zu nutzen, wurden die internen Versuchserkenntnisse der Pflanzenbauvertriebsberatung der AGRAVIS als Mindest- und Höchstaussaatstärken im Modul hinterlegt.

Die vergangenen Jahre in der Praxis zeigten, dass durch die standortangepasste Aussaat Mehrerträge bis zu 10 Prozent und mehr erzielt werden konnten. Darüber hinaus wurde eine Verbesserung mehrerer Qualitätsparameter festgestellt und eine gleichmäßigere Abreife erzielt.


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